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Das alte Rechenzentrum neben dem Rathaus Lauchhammer ist zum Zankapfel geworden. Mit einer fadenscheinigen Begründung, die Kraft Gesetzes nicht haltbar sei, erklärt der Käufer. Die Summe schlägt dem neuen Eigentümer des über Jahre leer stehenden Bürohauses, in dem als Rechenzentrum einst die Löhne und Gehälter für das ganze Lausitzer Kohlerevier auf Bänder gelocht und zur Auszahlung gebracht worden waren, dabei noch deutlich weniger auf den Magen als die Begründung.
Das Gebäude liege laut des städtischen Liegenschaftskatasters "innerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils", also in einem allgemeinen Wohngebiet. Die Nutzungsänderung vom Verwaltungsgebäude zum Bordell sei damit abzulehnen, so der Landkreis. Die Stadtverwaltung Lauchhammer, die bekanntlich genau neben dem Rechenzentrum regiert, hat das gemeindliche Einvernehmen versagt. Und die gewerbliche Prostitution ist nach gesetzlicher Definition nachweislich eine Dienstleistung.
Das bestätigt das Finanzamt Calau. Dass aus der Horizontale heraus Kohle gemacht wird, ist seit der Änderung des Prostitutionsgesetzes nicht mehr sittenwidrig - sondern eine legale Tätigkeit am Arbeitsmarkt.
Und Olaf Boehm ist überzeugt davon, dass ihm diese auch in Lauchhammer nicht verweigert werden kann. Erst dahinter beginnt das Wohnquartier. Den gesamten Bereich faktisch als allgemeines Wohngebiet zu definieren, hält Olaf Boehm für einen offensichtlich schiefen bürokratischen Winkelzug - dem er bereits mit einem Widerspruch begegnet ist. Mit dem Schutz vor "milieubedingten Störungen" für Anwohner, Minderjährige und "die Besucher und Mitarbeiter des benachbarten Rathauses" begründet das Bauordnungsamt den ablehnenden Vorbescheid ausdrücklich.
Kontakte mit Prostituierten und deren Kunden sowie unzufriedenen und alkoholisierten Bordell-Gästen nebst gewalttätigen Begleit-Erscheinungen führt die Behörde als Argumente an.