GEWICHT: 63 kg
Titten: 70C
1 Stunde:120€
Strap-on: +70€
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Zurück im sächsischen Plauen, nach einer Tour von Kilometern. Schuler parkt das Auto vor dem Büro von Karo, er trägt Jeansjacke, Jeanshose, Stiefel, Typ Cowboy, wie man ihn aus der Marlboro-Werbung kennt.
Seit zwölf Jahren fährt er die Strecke, er sagt, an die Brutalität, von der die Frauen erzählen, wird er sich nie gewöhnen: abgeschnittene Haare, Messer in der Scheide, Faust im After. In Deutschland ist seit Prostitution legal, seit Juli gibt es ein neues Prostituiertenschutzgesetz : Jede Frau, die mit Sex ihr Geld verdient, muss sich beim Amt anmelden und beraten lassen, dann gibt es für 35 Euro den "Huren-Pass".
Prostituierte müssen sich von 1. Juli an bei der Stadt München anmelden - zu ihrer eigenen Sicherheit, sagt die Politik. Von Anna Hoben. In der Stadt Hof verteilt ihn Silke Roibisch im Amt für Sicherheit und Ordnung. Keine wollte über andere Arbeit nachdenken, "die wussten, was sie tun". Alles selbständige Sexarbeiterinnen, die zu ihren Konditionen arbeiten: Sie suchen die Studios aus, sie setzen die Termine, über den Preis verhandeln sie nicht.
Eine von ihnen nennt sich Isabella Aurora. Sie hat Abitur, spricht vier Sprachen, ist 25 Jahre alt. Isabella Aurora öffnet die Tür. Es läuft das Fifty-Shades-Lied "Mea Culpa", die Lady raucht die dünne Vogue-Zigarette. Lila Licht fällt auf schwarzes Parkett, jede Zimmertür ist gepolstert.
Der "Escape Room" ist Fitness-, Kranken- und Rockerraum: eine Menge Geräte, Desinfektionszeug, überall Leder. Es hängen Ketten, Schlaufen, Seile. Auf dem Boden stehen Bänke, Böcke, Kreuze. Wer den Schmerz will, kriegt ihn, wer "Gnade" ruft, darf gehen.