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Korrekturheime in der DDR: Geprügelt, weggesperrt, gedemütigt. Mit einem dumpfen Schlag fällt die Metalltür zu. Jetzt ist es finster. Die Wände der winzigen Zelle scheinen noch näher zu rücken.
Die Decke ist ohnehin so niedrig, dass selbst kleine Leute sie mit ausgestrecktem Arm erreichen, die Längsseite kaum lang genug, dass ein Erwachsener sich auf der kargen Holzpritsche ausstrecken kann. Nur durch ein paar Glasbausteine neben der Tür fällt schummriges Licht herein. Andreas Freund atmet tief durch, mehrmals, dann sagt er: "So hell war es damals nicht.
Damals war es ganz dunkel. Damals, das ist jetzt 33 Jahre her. Torgau ist ein bisschen berühmt, weil sich hier im April kurz vor Kriegsende amerikanische und sowjetische Truppen begegneten. Hierher kamen jene Jugendlichen, mit denen Lehrer oder Eltern nicht mehr zurechtkamen, die sich nicht in die sozialistische Gesellschaft einpassen wollten, jene, die als besonders renitent galten. Ein Jahr zuvor, , wurde Torgau eröffnet, direkt dem Ministerium für Volksbildung unter Margot Honecker unterstellt.
Bis verbrachten Jugendliche hier meistens drei, maximal sechs Monate, viele von ihnen traf es mehrmals. Jeder von ihnen hat eine andere, eine eigene Geschichte. Die von Andreas Freund ist eine von ihnen.
Ein Einzelfall und doch typisch, weil er zeigt, wie der sozialistische Staat mit Kindern und Jugendlichen umging, die nicht ins System passten. Beim ersten Mal, da war er gerade 14 Jahre alt, sperrten die Erzieher ihn zwei Wochen in die Isolation. Dabei war es die Freiheit, die er mehr suchte als alles andere. Zu Hause hatte er es nicht leicht. Mit dem Vater und dem deutlich älteren Bruder verstand er sich nicht, von Schlägen ist in den alten Unterlagen die Rede und von Angst.