GEWICHT: 65 kg
Brüste: 70C
60 min:60€
Fotoshooting: +90€
Services: Blow job car, Verbalerotik, Devot, Massagen, Gang Bang
Immer mehr Museen schicken ihre Ausstellungen über Podcasts in die Wohnzimmer ihres Publikums. Das Angebot ist da, doch manchmal fehlt der Mut zur neuen Form. Die Kunst ist etwas fürs Auge. In der Regel erfahren wir sie in den ehrwürdigen Hallen eines Museums in Gold gerahmt oder in Stein gemeisselt auf einem Sockel. Wir staunen über die präzisen Linien und Dreiecke bei Sophie Taeuper-Arp, über die lustig drehenden Räder bei Jean Tinguely und die kräftigen Farben im Video einer Pipilotti Rist.
All diese Eindrücke entfallen bei einem Podcast. Dennoch hat der Trend, der von den USA nach Europa und mit Verspätung auch in die Schweiz schwappte, die hiesigen Museen erreicht.
Das Landesmuseum in Zürich hat gleich mehrere, das Stapferhaus in Lenzburg geht in die zweite Runde, aber auch das Kunstmuseum in Basel hat sich auditiv ausgetobt. Und nachdem das Zentrum Paul Klee in Bern bereits Paul Klee auf seine Reisen verfolgte, ergründet eine Serie in fünf Folgen das Schaffen der schillernden Schriftstellerin und Fotografin Annemarie Schwarzenbach.
Der Podcast vertieft die Ausstellung «Aufbruch ohne Ziel. Annemarie Schwarzenbach als Fotografin». Der Kurator Martin Waldmeier unterhält sich mit verschiedenen Experten, der Herausgeberin Sofie Decock und dem Grossneffen Alexis Schwarzenbach.
Sie erzählen von ihren Reisen in den Iran, die USA oder den Kongo. Sie sprechen über sie als Pionierin und Verwandte inmitten der Spannungen und Konflikte der er-Jahre. Am spürbarsten wird Annemarie Schwarzenbach dort, wo sie selbst zu Wort kommen darf. Fragmente aus Tagebüchern und Romanen tragen Hörerinnen und Hörer unmittelbar in Schwarzenbachs Gedankenwelt.