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Empfehlen Drucken Merkzettel Kommentieren. Edition Temmen, Bremen ISBN Gebunden, Seiten, 22,50 EUR. Gebraucht bei Abebooks. Einem Netz von Wehrmachtsbordellen stand die Verfolgung derjenigen Französinnen gegenüber, die des Umgangs mit Wehrmachtsangehörigen verdächtigt wurden.
Charakteristisch für das deutsche Kontrollsystem war die Verknüpfung von Internierungslager und Bordell. Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, Meinens Untersuchung, die die Dissertation der Autorin zur Grundlage hat, bildet einen "wichtigen Beitrag zur Geschichte der Geschlechterverhältnisse im Krieg", so ist sich Christa Paul sicher.
Und: Dem Werk liege ein von Meinen ausgeklügelter Analyserahmen zugrunde, den mögliche zukünftige Studien sich zunutze machen könnten. Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, Denn als zu Beginn des Jahrhunderts die Anwesenheit der Soldatenehefrauen am Kriegsschauplatz nicht mehr mit der modernen Kriegsführung vereinbar war, "wurde die Triebbefriedigung der Soldaten ein Thema bei der Militärführung". Auch im besetzten Frankreich des Zweiten Weltkrieges sah das Oberkommando des Heeres OHK "Regelungsbedarf".
Die Rezensentin macht dafür mehrere Motive aus: eine Kanalisierung der Sexualbeziehungen zwischen deutschen Soldaten und Französinnen in Bordellen, um persönliche, das Feindbild unterminierende Verwicklungen zu vermeiden, doch auch die Ansteckungsgefahr mit Geschlechtskrankheiten, die als zersetzender Übergriff auf den "Volkskörper" verstanden wurde.
Es kam zur staatlich organisierten Verfolgung der "wilden", d. Doch für die Rezensentin bleiben wichtige Fragen offen, was sie auf die stark militärgeschichtliche und gender history zentrierte Herangehensweise der Autorin und ihre Beschränkung auf amtliche Quellen zurückführt. Sind die Bordellbesuche eine Virilitätsinszenierung? Wirken sich Geschlechtserkrankungen auf das männliche Selbstbild aus? Entstehen Rückkoppelungseffekte auf die Kriegsbereitschaft?