GEWICHT: 62 kg
Oberweite: 70C
60 min:50€
Fetischismus: +30€
Services: Fusserotik, NS aktiv, Devot, Stellung 69, Professionelle Massage
Abrufe Transkript 1 sonntag, Krakau ist die ehemalige Hauptstadt Polens und war früher Sitz der polnischen Könige, heute ist die zweitgrösste Stadt des Landes ein wichtiges kulturelles Zentrum. Blumenverkäuferinnen, umrahmt von mittelalterlichen Gebäuden, Kirchtürme und barocke Häuserfassaden.
Der Sitz der polnischen Könige und das Spiegelbild der zerstörerischen europäischen Geschichte all das ist Krakau. Im Sommer flanieren die Studentinnen bis spät in die Nacht auf atemberaubend hohen Schuhen über das Pflaster, eingehakt bei ihren männlichen Begleitern. Immer in Hörweite: das Scharren der Pferdehufe. Ebenso die vielleicht höchste Hochzeitsdichte Polens.
Nirgends sonst sieht man so viel frisch vermählte Paare durch die Strassen laufen, vor den Tuchhallen, auf der Wawel-Burg, in den verwinkelten Gassen des jüdisch geprägten Stadtteils Kazimierz posierend.
Immer auf der Suche nach dem besten, schönsten, überzeugendsten Hochzeitsbild. Nicht nur an und um Ostern prägt der tiefe Glaube das Bild der Stadt. Sei es der Hochaltar in der Marienkirche, seien es die Erstkommunionkinder, die eine Woche lang in ihren kleinen weissen Kleidern und ihren ersten Anzügen von Kirche zu Kirche laufen. Denn sie dürfen an allen Gottesdiensten der Krakauer Erstkommunionkinder teilnehmen. Krakau, das ist das ganze Jahr über die junge Nonne, die am Polizisten vorbeiläuft, das ist der Geruch nach Zapiekanka, einer polnischen Fast-Food-Spezialität, das ist der Jazz-Sound, der aus den mittelalterlichen Gewölben rund um den Marktplatz schwappt.
Krakau kann aber auch ganz anders sein als das, was das historisch-verschnörkelte Stadtbild der Altstadt verspricht: Ein Spiegelbild des Sozialistischen Realismus. In Nowa Huta, einer auf dem Reissbrett entstandenen Arbeiterstadt im Osten Krakaus, ragen wuchtige Wohnblöcke in den Himmel, glatte, graue, geradlinige Zeugen der sozialistischen Vergangenheit. Das Grau trifft hier heute auf bunte Parks, auf alternative Künstler, die hier bezahlbare Ateliers gefunden haben.