Prostitution in der Schweiz ist hinsichtlich des Angebots und des Konsums legal. Auch ist der Betrieb von Bordellen erlaubt. Die Schweiz gehört bezüglich der Prostitution zu den liberalsten Ländern. Die Prostitution ist seit für Frauen mit heterosexueller Praxis, seit auch für alle anderen ein legales Gewerbe.
Prostituierte bzw. Sexarbeitende , wie sie synonym auch in amtlichen Texten zunehmend bezeichnet werden, arbeiten zumeist als Selbständige , eine Anstellung ist aber seit jüngster Zeit unter gewissen Voraussezungen auch möglich geworden. Seit ist die Prostitution durch die in Art. Seit der Revidierung des Sexualstrafrechts sind Kuppelei und passive Zuhälterei nicht mehr strafbar, wobei Delikte, welche den Menschenhandel oder die Ausbeutung von Prostituierten betreffen, explizit geahndet werden.
Die Prostitution wird gänzlich entkriminalisiert, als das Bundesgericht in einem Urteil [4] die bisher geltende und bzw. Prostituierten wird ider "auf einer selbstbestimmten Vereinbarung zur Erbringung einer sexuellen Dienstleistung gegen Entgelt beruhende Anspruch […] auf Entschädigung nach Erbringung ihrer Leistung strafrechtliche Schutzwürdigkeit zuerkannt".
Der Bundesrat hat eine solche Aufhebung seit mehreren Jahre erwartetet. Bereits befürwortete er, dass Prostituierte auf Erfolg sollen hoffen dürfen, wenn sie die Bezahlung ihrer Dienstleistung gerichtlich einklagen.
Er befand: "Heute kann auch nach Ansicht des Bundesrates ein Vertrag über die entgeltliche Erbringung von sexuellen Leistungen nicht mehr per se als sittenwidrig angesehen werden. Erst ein anderen Einzelfall, der Rekurs eines in St.
